Mit 10 entscheidenden Tipps für Börsen, Ablauf & Kaufpreis
Der Verkauf eines Unternehmens ist oft eine der emotionalsten Entscheidungen für einen Unternehmer, verknüpft mit der Herausforderung, strategisch klug zu handeln. Es geht nicht nur darum, Ihr Lebenswerk in vertrauenswürdige Hände zu legen, sondern auch darum, es unter optimalen Konditionen im richtigen Bereich zu übergeben.
Die Herausforderung liegt in der Harmonisierung der Preisvorstellungen und Konditionen zwischen Verkäufer und Käufer. Dabei stehen oft zahlreiche verhandelbare Aspekte im Raum, deren Nichtübereinstimmung den gesamten Verkaufsprozess gefährden kann.
In diesem Artikel bieten wir Ihnen praxisnahe Einblicke und wertvolle Tipps, wie Sie typische Dealbreaker erkennen und umgehen können, um Ihren Firmenverkauf erfolgreich über die Bühne zu bringen.
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Nicht viel Zeit zu lesen? Hier die Tipps auf einen Blick:
Inhaltsverzeichnis
- Die richtigen Marktplätze für den Firmenverkauf wählen
- Schnelle To-Do Liste für Verkäufer - Die richtige Vorbereitung auf den Nachfolger
- Wie verkauft man am besten eine Firma?
- 3 typische Deal Breaker beim Unternehmensverkauf
- Wo finde ich Unternehmen zur Übernahme?
- 10 wertvolle Tipps für den erfolgreichen Firmenverkauf
- 3 häufige Fehler beim Firmenverkauf
- Sind Sie bereit, Ihren Firmenverkauf optimal zu gestalten?
- FAQ - Unsere M&A Berater antworten auf Ihre Fragen
Die richtigen Marktplätze für den Firmenverkauf wählen
Der Erfolg beim Verkauf eines Unternehmens hängt wesentlich von der Wahl des richtigen Marktplatzes ab. Während die großen Börsen wie Nexxt Change und die Deutsche Unternehmerbörse eine breite Reichweite bieten, können kleinere, spezialisierte Plattformen gezieltere Interessenten in Ihrer Branche oder Region erreichen. Die Herausforderung besteht darin, ausreichend sichtbar zu sein und veraltete Angebote zu vermeiden.
KERN, als erfahrener M&A-Berater, nutzt sein Wissen um effektive Plattformen, um Ihren Firmenverkauf diskret und zielgerichtet zu fördern. Wir investieren in exklusive Zugänge zu erstklassigen, nicht öffentlichen Börsen, um sicherzustellen, dass Ihre Verkaufsangebote geprüfte und ernsthafte Käufer erreichen.
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Schnelle To-Do Liste für Verkäufer - Die richtige Vorbereitung auf den Nachfolger
Sie wollen sich schnell und effektiv auf den Firmenverkauf vorbereiten? Hier sind die fünf wichtigsten Schritte, die Sie beachten sollten:
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1 Optimalen Zeitpunkt wählen
Der Verkaufszeitpunkt ist kritisch. Analysieren Sie die Marktbedingungen und die Position Ihrer Konkurrenz, um festzustellen, wann Ihr Unternehmen seinen maximalen Wert erreicht. Entscheiden Sie sich für einen Verkauf, wenn das Interesse an Ihrer Branche hoch und die Konkurrenz überbietbar ist.
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2 Nachfolge gründlich vorbereiten
Frühzeitige Vorbereitungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Eine umfassende Planung nicht nur für den Verkauf, sondern auch für die Übergabe an die Nachfolge steigert den Unternehmenswert und sichert einen nahtlosen Übergang. Nutzen Sie diesen zeitlichen Vorsprung, um optimale Verkaufsbedingungen zu schaffen.
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3 Professionelle Unternehmensbewertung durchführen
Ein entscheidender Schritt ist die fachmännische Bewertung Ihres Unternehmens. Dies gibt Ihnen nicht nur eine klare Preisvorstellung, sondern hilft Ihnen auch, Ihren Betrieb optimal für die Nachfolge zu positionieren und dessen Wert zu maximieren.
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4 Steuerliche und rechtliche Beratung einholen
Expertenrat ist unerlässlich, um steuerliche und rechtliche Fallstricke zu vermeiden. Fachleute unterstützen Sie dabei, Ihre Verkaufsstrategie im Einklang mit aktuellen Gesetzen zu optimieren und die steuerlichen Aspekte der Nachfolgeplanung zu berücksichtigen.
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5 Übergabe frühzeitig planen
Die frühzeitige Planung der Übergabe ist entscheidend für eine erfolgreiche Nachfolge. Effektive Kommunikation mit dem neuen Management und den Mitarbeitern stellt sicher, dass alle Beteiligten auf dieselben Ziele hinarbeiten und die Integration reibungslos verläuft.
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Wie verkauft man am besten eine Firma?
Der beste Weg, eine Firma zu verkaufen, ist durch gründliche Vorbereitung, professionelle Bewertung des Unternehmens, Erstellung eines ansprechenden Verkaufsprospekts und die Nutzung von Netzwerken oder professionellen M&A-Beratern zur Ansprache potenzieller Käufer.
Der Verkaufsprozess beginnt mit einer sorgfältigen Prüfung durch den potenziellen Käufer, die oft mehrere Wochen in Anspruch nimmt. Diese Due Diligence wird von externen Wirtschaftsprüfern, Rechtsexperten und Unternehmensberatern durchgeführt und setzt voraus, dass der Verkäufer Einblick in interne Dokumente gewährt. Eine vorherige Vertraulichkeitsvereinbarung schützt dabei sensible Unternehmensdaten.
Der Letter of Intent (LoI) ist ein wesentlicher Schritt, in dem Verkäufer und Käufer ihre Absichten und Bedingungen festlegen. Sollten sich aus diesem Dokument unüberwindbare Hindernisse abzeichnen, kann dies den Verhandlungsprozess frühzeitig beenden und somit Zeit und Ressourcen sparen, besonders wenn der Käufer ein direkter Konkurrent sein könnte.
3 typische Deal Breaker beim Unternehmensverkauf
1. Rechtliche Ungewissheit: Käufer scheuen Ungewissheit. Rechtliche Komplikationen, wie unwirksame Übertragungsvorgänge, können einen Verkaufsprozess schnell zum Stillstand bringen oder sogar zum Scheitern führen. Eine gründliche rechtliche Überprüfung im Vorfeld minimiert dieses Risiko.
2. Kaufpreis und Zahlungsbedingungen
Der Kaufpreis und die damit verbundenen Zahlungsmodalitäten sind oft ausschlaggebend für den Erfolg eines Verkaufs. Flexible Zahlungsbedingungen, wie gestaffelte Zahlungen oder erfolgsabhängige Komponenten, können entscheidend sein, um eine Einigung zu erzielen und den gerechtfertigten Preis zu sichern.
3. Haftungsfragen
Selbst bei attraktiven Unternehmen können Haftungsrisiken die Verhandlungen belasten. Ein aktuelles Beispiel ist die Übernahme von ARM durch Nvidia, die aufgrund von regulatorischen und geopolitischen Bedenken in mehreren Ländern problematisch wurde. Diese Situation unterstreicht, wie international unterschiedliche Rechtsrahmen und politische Spannungen den Ausgang von Unternehmensverkäufen beeinflussen können.
Achtung: Eine klare Definition der Haftungsbedingungen vor Abschluss des Deals ist essentiell, um rechtliche Risiken zu minimieren und den Verkaufsprozess zu sichern!
Wo finde ich Unternehmen zur Übernahme?
Unternehmen zur Übernahme können über spezialisierte M&A-Plattformen, Unternehmensmakler, Branchenkontakte, Netzwerkevents oder über direkte Ansprache potenzieller Verkäufer gefunden werden.
Dank eines robusten Netzwerks an Kontakten zu Banken, Verbänden und Fachexperten bietet KERN Unternehmensverkäufern einen entscheidenden Vorteil. Diese Verbindungen ermöglichen es, potenzielle Käufer schnell und effizient zu identifizieren und anzusprechen – oft auch ohne öffentliche Ausschreibung. Durch gezielte Ansprache über vertrauliche Kanäle können Verkäufer sicher sein, dass ihr Angebot den richtigen Investoren präsentiert wird.
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10 wertvolle Tipps für den erfolgreichen Firmenverkauf
Neben den genannten Dealbreakern möchten wir Ihnen weitere nützliche Hilfestellungen für den Unternehmensverkauf geben. Es geht nicht nur darum, Fallstricke zu vermeiden. Die nachfolgenden Tipps helfen dem Firmeninhaber, den Unternehmensverkauf Ablauf erfolgreich abzuschließen und das Unternehmen mit einem guten Gefühl an den Firmennachfolger zu übergeben.
1 Kompromissbereitschaft bei den Zahlungsbedingungen des Kaufpreises
Flexibilität in den Zahlungsbedingungen ist ein entscheidender Aspekt eines Unternehmenskaufvertrags. Während Verkäufer oft eine sofortige Vollzahlung bevorzugen, neigen Käufer dazu, erfolgsabhängige Komponenten oder Zahlungen in Tranchen zu favorisieren. Für Verkäufer kann es vorteilhaft sein, diese Kompromisse einzugehen, besonders bei Modellen wie Verkäuferdarlehen oder Earn Out Varianten, bei denen die endgültige Bezahlung von der Erreichung festgelegter finanzieller Ziele abhängt.
Zusatztipp: Es ist ratsam, bei solchen Vereinbarungen einen Notar einzubeziehen und nicht auf rechtliche Sicherheiten wie Bankgarantien zu verzichten, um finanzielle Risiken abzusichern!
2 Absichtserklärung (Letter of Intent)
Ein präzise formulierter Letter of Intent (LoI) kann helfen, den Grundstein für erfolgreiche Verhandlungen zu legen und frühzeitig die Chancen einer Einigung zu klären. Legen Sie großen Wert auf diese vorvertragliche Vereinbarung.
3 Wettbewerbsverbot oder Beraterposten verhandeln
Überlegen Sie, ob ein Wettbewerbsverbot sinnvoll ist, um zu verhindern, dass Sie als Verkäufer in direkte Konkurrenz treten. Alternativ kann ein Beratervertrag eine sinnvolle Ergänzung sein, um Ihr Fachwissen weiterhin einbringen zu können.
4 Unternehmen verkaufen: Der Halo-Effekt (umgangssprachlich der “erste Eindruck”)
Der erste Eindruck ist entscheidend. Betonen Sie eine herausragende Eigenschaft Ihres Unternehmens, um das Interesse des Käufers zu wecken und eine positive Gesamtwahrnehmung zu fördern.
Erfolgreich angewendet wurde dieser Effekt unter anderem übrigens von Barack Obama in seinem ersten Wahlkampf. Daher sollte der Verkäufer einer Firma besonders die Kernkompetenz seines Unternehmens betonen, z. B. die überdurchschnittliche Qualität seiner Produkte, Dienstleistungen oder den USP (Alleinstellungsmerkmal). Ist der Käufer von den besonderen Merkmalen überzeugt, wird er auch andere Kompetenzen wertschätzen!
5 Professionelles Auftreten des Unternehmers
Bei der Unternehmensbewertung spielen nicht nur die positiven und negativen Eigenschaften der Firma eine Rolle. Ihr Verhalten im Verkaufsprozess reflektiert die Unternehmensführung. Zuverlässige Informationen und schnelle Reaktionen auf Anfragen stärken das Vertrauen des Käufers in Ihre Professionalität.
6 Change-of-Power-Klauseln in Verträgen
Flexibilisieren Sie Verträge, um den Übergang zu erleichtern. Diese Klauseln können besondere Kündigungsrechte bei einem Wechsel der Unternehmenskontrolle vorsehen und den Integrationsprozess in die neue Unternehmensstruktur unterstützen.
7 Die Rolle der Banken verstehen
Der Firmenverkauf hängt oft auch von der Finanzierung durch Banken ab. Sorgen Sie für Transparenz und gute Kommunikation mit allen beteiligten Finanzinstitutionen, um finanzielle Risiken zu minimieren.
Tipp: Es empfiehlt sich für den Käufer, auch mit der Hausbank konkrete Gespräche für den Firmenkauf zu führen.
8 Mit Haftungshöchstbetrag und Verjährungsfristen das Risiko für Unternehmen senken
Die Haftungsfrage ist oft ein zentraler Streitpunkt bei Unternehmensverkäufen. Die allgemeinen gesetzlichen Haftungsregelungen erweisen sich häufig als unzureichend und wenig attraktiv sowohl für Käufer als auch Verkäufer. Um beide Parteien vor unerwarteten Verbindlichkeiten und Risiken zu schützen, empfiehlt es sich, spezifische Haftungsbeschränkungen im Kaufvertrag festzulegen.
Haftungshöchstbetrag:
Eine wichtige Maßnahme ist die Festlegung eines Haftungshöchstbetrags.
Dieser Betrag sollte in einem angemessenen Verhältnis zum Kaufpreis stehen und dient dazu, das finanzielle Risiko für den Verkäufer zu begrenzen. Der Haftungshöchstbetrag stellt sicher, dass der Verkäufer im Fall von Ansprüchen des Käufers nach dem Verkauf nur bis zu einem festgelegten Betrag haftbar gemacht werden kann. Diese Regelung schützt den Verkäufer vor unerwartet hohen Forderungen und trägt zu einer klar definierten Risikoallokation bei.
Individuelle Verjährungsfristen:
Parallel dazu ist die Vereinbarung individueller Verjährungsfristen sinnvoll. Diese Klauseln definieren, nach welchem Zeitraum potenzielle Ansprüche des Käufers nicht mehr geltend gemacht werden können. Solche Fristen sind besonders wichtig, um sicherzustellen, dass der Verkäufer nicht unbegrenzt für spätere Entdeckungen von Problemen haftbar bleibt, die erst nach einer gewissen Zeit ans Licht kommen. Eine klar definierte Verjährungsfrist reduziert das langfristige Haftungsrisiko des Verkäufers und trägt dazu bei, dass ein Großteil des Kaufpreises langfristig gesichert ist.
Diese Maßnahmen können zwar kurzfristig den Kaufpreis beeinflussen, da sie dem Käufer ein höheres anfängliches Risiko zumuten, langfristig jedoch ermöglichen sie eine gerechtere Risikoverteilung und tragen zu einer stabileren und sichereren Transaktion bei.
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9 Eine Vendor Due Diligence kann den Verkaufspreis steigern
Die Durchführung einer Vendor Due Diligence, insbesondere bei größeren Transaktionen, hilft dem Verkäufer, Schwächen und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Die Ergebnisse werden dem Käufer vor den Verhandlungen präsentiert, was sowohl zeitlichen als auch finanziellen Aufwand erfordert. Durch das Vorwegnehmen dieser Risiken können Haftungsansprüche minimiert und Verhandlungsabbrüche vermieden werden.
Sofern rechtliche Probleme, wie etwa unwirksame Übertragungsvorgänge, vorab geklärt sind, können Verhandlungsstillstände vermieden werden. Dies fördert nicht nur einen reibungsloseren Verkaufsprozess, sondern kann auch den Kaufpreis erhöhen, da die Unsicherheit beim Käufer reduziert wird und der „Unsicherheits-Abschlag“ auf den Kaufpreis geringer ausfällt.
10 Professionelle Beratung
Unternehmensübernahmen gehören für große Unternehmen zur Geschäftsstrategie. Daher verfügen sie über eigene Experten oder führen bereits Geschäftsbeziehungen zu externen MA Beratern, Steuerberatern und Rechtsanwälten. Für viele mittelständische Unternehmer ist die Veräußerung einer Firma ein einmaliger Vorgang. Daher stehen für sie immer die Zweifel im Raum, von dem großen erfahrenen Unternehmen mit all den Experten “übers Ohr gehauen” zu werden. Und es fehlt oftmals die Zeit im Alltag, ein so komplexes Projekt mit so vielen Themen neben den täglichen Aufgaben umfassend absolvieren zu können.
Viele dieser Unternehmer scheuen aber den Weg zur eigenen Unternehmensverkauf Beratung. Häufig neigen Selfmade-Unternehmer zu einer „das mach ich selbst“-Mentalität, die ihnen bei einer Unternehmenstransaktion im Weg stehen kann. Denn externe Berater können mit ihrer Erfahrung nicht nur verhindern, dass ein Unternehmen unter Wert verkauft wird, sondern halten auch rechtliche Risiken im Rahmen der Möglichkeiten.
In unbekannten Gewässern vertraut der Kapitän eines Schiffes oft einem in diesem Seegebiet erfahrenen Lotsen. Als ein solcher Wegbegleiter verstehen wir uns auch als KERN – Die Nachfolgespezialisten: Aus der Vielzahl unserer Projekte wissen wir, wo gefährliche Klippen und Untiefen einer Unternehmensnachfolge liegen. Darüber hinaus kennen wir die Fragen unterschiedlichster Kaufinteressenten und wissen, was für die erfolgreiche Abwicklung eines Unternehmensverkaufs wichtig ist.
3 häufige Fehler beim Firmenverkauf
Erfolgreiche Firmenverkäufe erfordern strategische Planung und das Vermeiden kritischer Fehler.
Fehler 1: Die Geheimhaltungsfalle
Unternehmer verbergen oft ihre Verkaufsabsichten aus Angst, Kunden, Lieferanten oder Mitarbeiter zu verlieren. Diese Sorge rührt meist von unzureichender Kommunikation her. Eine offene und frühzeitige Kommunikation über Nachfolgepläne kann Vertrauen schaffen und Missverständnisse vermeiden.
Fehler 2: Die Bedeutung der Mitarbeiter unterschätzen
Mitarbeiter spielen eine entscheidende Rolle im Wert und in der Fortführung eines Unternehmens. Käufer bewerten oft die Kompetenzen und das Engagement der Belegschaft als wesentlichen Faktor für den Unternehmenserfolg nach dem Kauf. Es ist ratsam, Mitarbeiter frühzeitig und vertraulich in den Verkaufsprozess einzubinden und gegebenenfalls Beteiligungen anzubieten.
Fehler 3: Rolle der Mitarbeiter für den Unternehmenswert unterbewerten
Unternehmer, die den Wert ihres Unternehmens allein aus ihrer persönlichen Perspektive betrachten, neigen dazu, die Bedeutung ihrer Mitarbeiter zu unterschätzen. Dies kann den realen Unternehmenswert beeinträchtigen, insbesondere wenn ein Fachkräftemangel besteht. Eine angemessene Würdigung und eventuelle Erfolgsprämien für Schlüsselmitarbeiter können den Unternehmenswert während des Verkaufsprozesses stützen und steigern.
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FAQ - Unsere M&A Berater antworten auf Ihre Fragen
Der Verkaufspreis einer Firma hängt von vielen Faktoren ab, wie der Profitabilität, Branche, Marktbedingungen und dem Unternehmenswert, der durch Bewertungsmethoden wie EBITDA-Multiplikatoren bestimmt wird.
Ein Firmenverkauf beginnt typischerweise mit der Bewertung des Unternehmens, gefolgt von der Erstellung eines Verkaufsprospekts, der Suche nach Käufern, Verhandlungen, der Due Diligence-Prüfung durch den Käufer und endet mit dem Abschluss des Kaufvertrags und der Übergabe.
Firmen, die zum Verkauf stehen, finden sich auf Online-Unternehmensbörsen, durch M&A-Berater, in Branchenpublikationen oder über Netzwerke wie Industrieverbände. Besuchen Sie die KERN Firmenbörse.
Die Steuer auf den Verkauf einer Firma variiert je nach Rechtsform des Unternehmens und dem Land, in dem es verkauft wird. In vielen Fällen werden Kapitalgewinne besteuert, die Höhe kann jedoch stark variieren.
Um eine Firma zu verkaufen, sollten Sie das Unternehmen bewerten lassen, ein detailliertes Informationsmemorandum erstellen, potenzielle Käufer identifizieren, den Verkaufsprozess professionell managen (oft mit Hilfe von Beratern) und Verhandlungen und Vertragsabschluss sorgfältig durchführen.