Erfolgreicher Firmenverkauf wird durch die Unterschrift bestätigt

Firmen­ver­kauf - Eine emotio­na­le Heraus­for­de­rung meistern!

Mit 10 entschei­den­den Tipps für Börsen, Ablauf & Kaufpreis

Der Verkauf eines Unter­neh­mens ist oft eine der emotio­nals­ten Entschei­dun­gen für einen Unter­neh­mer, verknüpft mit der Heraus­for­de­rung, strate­gisch klug zu handeln. Es geht nicht nur darum, Ihr Lebens­werk in vertrau­ens­wür­di­ge Hände zu legen, sondern auch darum, es unter optima­len Kondi­tio­nen im richti­gen Bereich zu übergeben.

Die Heraus­for­de­rung liegt in der Harmo­ni­sie­rung der Preis­vor­stel­lun­gen und Kondi­tio­nen zwischen Verkäu­fer und Käufer. Dabei stehen oft zahlrei­che verhan­del­ba­re Aspek­te im Raum, deren Nicht­über­ein­stim­mung den gesam­ten Verkaufs­pro­zess gefähr­den kann.

In diesem Artikel bieten wir Ihnen praxis­na­he Einbli­cke und wertvol­le Tipps, wie Sie typische Dealb­rea­k­er erken­nen und umgehen können, um Ihren Firmen­ver­kauf erfolg­reich über die Bühne zu bringen.

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Nicht viel Zeit zu lesen? Hier die Tipps auf einen Blick:

KERN Prozessgrafik Firmenverkauf - 10 Beste Tipps

Die richti­gen Markt­plät­ze für den Firmen­ver­kauf wählen

Der Erfolg beim Verkauf eines Unter­neh­mens hängt wesent­lich von der Wahl des richti­gen Markt­plat­zes ab. Während die großen Börsen wie Nexxt Change und die Deutsche Unter­neh­mer­bör­se eine breite Reich­wei­te bieten, können kleine­re, spezia­li­sier­te Platt­for­men geziel­te­re Inter­es­sen­ten in Ihrer Branche oder Region errei­chen. Die Heraus­for­de­rung besteht darin, ausrei­chend sicht­bar zu sein und veral­te­te Angebo­te zu vermeiden.

KERN, als erfah­re­ner M&A-Berater, nutzt sein Wissen um effek­ti­ve Platt­for­men, um Ihren Firmen­ver­kauf diskret und zielge­rich­tet zu fördern. Wir inves­tie­ren in exklu­si­ve Zugän­ge zu erstklas­si­gen, nicht öffent­li­chen Börsen, um sicher­zu­stel­len, dass Ihre Verkaufs­an­ge­bo­te geprüf­te und ernst­haf­te Käufer erreichen.

Schnel­le To-Do Liste für Verkäu­fer - Die richti­ge Vorbe­rei­tung auf den Nachfolger

Sie wollen sich schnell und effek­tiv auf den Firmen­ver­kauf vorbe­rei­ten? Hier sind die fünf wichtigs­ten Schrit­te, die Sie beach­ten sollten:

1 Optima­len Zeitpunkt wählen
Der Verkaufs­zeit­punkt ist kritisch. Analy­sie­ren Sie die Markt­be­din­gun­gen und die Positi­on Ihrer Konkur­renz, um festzu­stel­len, wann Ihr Unter­neh­men seinen maxima­len Wert erreicht. Entschei­den Sie sich für einen Verkauf, wenn das Inter­es­se an Ihrer Branche hoch und die Konkur­renz überbiet­bar ist.

2 Nachfol­ge gründ­lich vorbe­rei­ten
Frühzei­ti­ge Vorbe­rei­tun­gen sind der Schlüs­sel zum Erfolg. Eine umfas­sen­de Planung nicht nur für den Verkauf, sondern auch für die Überga­be an die Nachfol­ge steigert den Unter­neh­mens­wert und sichert einen nahtlo­sen Übergang. Nutzen Sie diesen zeitli­chen Vorsprung, um optima­le Verkaufs­be­din­gun­gen zu schaffen.

3 Profes­sio­nel­le Unter­neh­mens­be­wer­tung durch­füh­ren
Ein entschei­den­der Schritt ist die fachmän­ni­sche Bewer­tung Ihres Unter­neh­mens. Dies gibt Ihnen nicht nur eine klare Preis­vor­stel­lung, sondern hilft Ihnen auch, Ihren Betrieb optimal für die Nachfol­ge zu positio­nie­ren und dessen Wert zu maximieren.

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4 Steuer­li­che und recht­li­che Beratung einho­len
Exper­ten­rat ist unerläss­lich, um steuer­li­che und recht­li­che Fallstri­cke zu vermei­den. Fachleu­te unter­stüt­zen Sie dabei, Ihre Verkaufs­stra­te­gie im Einklang mit aktuel­len Geset­zen zu optimie­ren und die steuer­li­chen Aspek­te der Nachfol­ge­pla­nung zu berücksichtigen.

5 Überga­be frühzei­tig planen
Die frühzei­ti­ge Planung der Überga­be ist entschei­dend für eine erfolg­rei­che Nachfol­ge. Effek­ti­ve Kommu­ni­ka­ti­on mit dem neuen Manage­ment und den Mitar­bei­tern stellt sicher, dass alle Betei­lig­ten auf diesel­ben Ziele hinar­bei­ten und die Integra­ti­on reibungs­los verläuft.

Hier gehts direkt zur Unter­nehmens­verkauf Checkliste

Wie verkauft man am besten eine Firma?

Der beste Weg, eine Firma zu verkau­fen, ist durch gründ­li­che Vorbe­rei­tung, profes­sio­nel­le Bewer­tung des Unter­neh­mens, Erstel­lung eines anspre­chen­den Verkaufs­pro­spekts und die Nutzung von Netzwer­ken oder profes­sio­nel­len M&A-Beratern zur Anspra­che poten­zi­el­ler Käufer.

Der Verkaufs­pro­zess beginnt mit einer sorgfäl­ti­gen Prüfung durch den poten­zi­el­len Käufer, die oft mehre­re Wochen in Anspruch nimmt. Diese Due Diligence wird von exter­nen Wirtschafts­prü­fern, Rechts­exper­ten und Unter­neh­mens­be­ra­tern durch­ge­führt und setzt voraus, dass der Verkäu­fer Einblick in inter­ne Dokumen­te gewährt. Eine vorhe­ri­ge Vertrau­lich­keits­ver­ein­ba­rung schützt dabei sensi­ble Unternehmensdaten.

Der Letter of Intent (LoI) ist ein wesent­li­cher Schritt, in dem Verkäu­fer und Käufer ihre Absich­ten und Bedin­gun­gen festle­gen. Sollten sich aus diesem Dokument unüber­wind­ba­re Hinder­nis­se abzeich­nen, kann dies den Verhand­lungs­pro­zess frühzei­tig beenden und somit Zeit und Ressour­cen sparen, beson­ders wenn der Käufer ein direk­ter Konkur­rent sein könnte.

Ablauf eines Firmenverkaufs in Kürze
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3 typische Deal Break­er beim Unternehmensverkauf

1. Recht­li­che Ungewiss­heit: Käufer scheu­en Ungewiss­heit. Recht­li­che Kompli­ka­tio­nen, wie unwirk­sa­me Übertra­gungs­vor­gän­ge, können einen Verkaufs­pro­zess schnell zum Still­stand bringen oder sogar zum Schei­tern führen. Eine gründ­li­che recht­li­che Überprü­fung im Vorfeld minimiert dieses Risiko.

2. Kaufpreis und Zahlungs­be­din­gun­gen
Der Kaufpreis und die damit verbun­de­nen Zahlungs­mo­da­li­tä­ten sind oft ausschlag­ge­bend für den Erfolg eines Verkaufs. Flexi­ble Zahlungs­be­din­gun­gen, wie gestaf­fel­te Zahlun­gen oder erfolgs­ab­hän­gi­ge Kompo­nen­ten, können entschei­dend sein, um eine Einigung zu erzie­len und den gerecht­fer­tig­ten Preis zu sichern.

3. Haftungs­fra­gen
Selbst bei attrak­ti­ven Unter­neh­men können Haftungs­ri­si­ken die Verhand­lun­gen belas­ten. Ein aktuel­les Beispiel ist die Übernah­me von ARM durch Nvidia, die aufgrund von regula­to­ri­schen und geopo­li­ti­schen Beden­ken in mehre­ren Ländern proble­ma­tisch wurde. Diese Situa­ti­on unter­streicht, wie inter­na­tio­nal unter­schied­li­che Rechts­rah­men und politi­sche Spannun­gen den Ausgang von Unter­neh­mens­ver­käu­fen beein­flus­sen können.

Achtung: Eine klare Defini­ti­on der Haftungs­be­din­gun­gen vor Abschluss des Deals ist essen­ti­ell, um recht­li­che Risiken zu minimie­ren und den Verkaufs­pro­zess zu sichern!

Wo finde ich Unter­neh­men zur Übernahme?

Unter­neh­men zur Übernah­me können über spezia­li­sier­te M&A-Plattformen, Unter­neh­mens­mak­ler, Branchen­kon­tak­te, Netzwer­ke­vents oder über direk­te Anspra­che poten­zi­el­ler Verkäu­fer gefun­den werden.

Dank eines robus­ten Netzwerks an Kontak­ten zu Banken, Verbän­den und Fachex­per­ten bietet KERN Unter­neh­mens­ver­käu­fern einen entschei­den­den Vorteil. Diese Verbin­dun­gen ermög­li­chen es, poten­zi­el­le Käufer schnell und effizi­ent zu identi­fi­zie­ren und anzuspre­chen – oft auch ohne öffent­li­che Ausschrei­bung. Durch geziel­te Anspra­che über vertrau­li­che Kanäle können Verkäu­fer sicher sein, dass ihr Angebot den richti­gen Inves­to­ren präsen­tiert wird.

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10 wertvol­le Tipps für den erfolg­rei­chen Firmenverkauf

Neben den genann­ten Dealb­rea­k­ern möchten wir Ihnen weite­re nützli­che Hilfe­stel­lun­gen für den Unter­nehmens­verkauf geben. Es geht nicht nur darum, Fallstri­cke zu vermei­den. Die nachfol­gen­den Tipps helfen dem Firmen­in­ha­ber, den Unter­nehmens­verkauf Ablauf erfolg­reich abzuschlie­ßen und das Unter­neh­men mit einem guten Gefühl an den Firmen­nach­fol­ger zu übergeben.

1 Kompro­miss­be­reit­schaft bei den Zahlungs­be­din­gun­gen des Kaufpreises

Flexi­bi­li­tät in den Zahlungs­be­din­gun­gen ist ein entschei­den­der Aspekt eines Unter­neh­mens­kauf­ver­trags. Während Verkäu­fer oft eine sofor­ti­ge Vollzah­lung bevor­zu­gen, neigen Käufer dazu, erfolgs­ab­hän­gi­ge Kompo­nen­ten oder Zahlun­gen in Tranchen zu favori­sie­ren. Für Verkäu­fer kann es vorteil­haft sein, diese Kompro­mis­se einzu­ge­hen, beson­ders bei Model­len wie Verkäu­fer­dar­le­hen oder Earn Out Varian­ten, bei denen die endgül­ti­ge Bezah­lung von der Errei­chung festge­leg­ter finan­zi­el­ler Ziele abhängt.

Zusatz­tipp: Es ist ratsam, bei solchen Verein­ba­run­gen einen Notar einzu­be­zie­hen und nicht auf recht­li­che Sicher­hei­ten wie Bankga­ran­tien zu verzich­ten, um finan­zi­el­le Risiken abzusichern!

2 Absichts­er­klä­rung (Letter of Intent)

Ein präzi­se formu­lier­ter Letter of Intent (LoI) kann helfen, den Grund­stein für erfolg­rei­che Verhand­lun­gen zu legen und frühzei­tig die Chancen einer Einigung zu klären. Legen Sie großen Wert auf diese vorver­trag­li­che Vereinbarung.

3 Wettbe­werbs­ver­bot oder Berater­pos­ten verhandeln

Überle­gen Sie, ob ein Wettbe­werbs­ver­bot sinnvoll ist, um zu verhin­dern, dass Sie als Verkäu­fer in direk­te Konkur­renz treten. Alter­na­tiv kann ein Berater­ver­trag eine sinnvol­le Ergän­zung sein, um Ihr Fachwis­sen weiter­hin einbrin­gen zu können.

4 Unter­neh­men verkau­fen: Der Halo-Effekt (umgangs­sprach­lich der “erste Eindruck”)

Der erste Eindruck ist entschei­dend. Betonen Sie eine heraus­ra­gen­de Eigen­schaft Ihres Unter­neh­mens, um das Inter­es­se des Käufers zu wecken und eine positi­ve Gesamt­wahr­neh­mung zu fördern.

Erfolg­reich angewen­det wurde dieser Effekt unter anderem übrigens von Barack Obama in seinem ersten Wahlkampf. Daher sollte der Verkäu­fer einer Firma beson­ders die Kernkom­pe­tenz seines Unter­neh­mens betonen, z. B. die überdurch­schnitt­li­che Quali­tät seiner Produk­te, Dienst­leis­tun­gen oder den USP (Allein­stel­lungs­merk­mal). Ist der Käufer von den beson­de­ren Merkma­len überzeugt, wird er auch andere Kompe­ten­zen wertschätzen!

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5 Profes­sio­nel­les Auftre­ten des Unternehmers

Bei der Unter­neh­mens­be­wer­tung spielen nicht nur die positi­ven und negati­ven Eigen­schaf­ten der Firma eine Rolle. Ihr Verhal­ten im Verkaufs­pro­zess reflek­tiert die Unter­neh­mens­füh­rung. Zuver­läs­si­ge Infor­ma­tio­nen und schnel­le Reaktio­nen auf Anfra­gen stärken das Vertrau­en des Käufers in Ihre Professionalität.

6 Change-of-Power-Klauseln in Verträgen

Flexi­bi­li­sie­ren Sie Verträ­ge, um den Übergang zu erleich­tern. Diese Klauseln können beson­de­re Kündi­gungs­rech­te bei einem Wechsel der Unter­neh­mens­kon­trol­le vorse­hen und den Integra­ti­ons­pro­zess in die neue Unter­neh­mens­struk­tur unterstützen.

7 Die Rolle der Banken verstehen

Der Firmen­ver­kauf hängt oft auch von der Finan­zie­rung durch Banken ab. Sorgen Sie für Trans­pa­renz und gute Kommu­ni­ka­ti­on mit allen betei­lig­ten Finanz­in­sti­tu­tio­nen, um finan­zi­el­le Risiken zu minimieren.

Tipp: Es empfiehlt sich für den Käufer, auch mit der Hausbank konkre­te Gesprä­che für den Firmen­kauf zu führen.

8 Mit Haftungs­höchst­be­trag und Verjäh­rungs­fris­ten das Risiko für Unter­neh­men senken

Die Haftungs­fra­ge ist oft ein zentra­ler Streit­punkt bei Unter­neh­mens­ver­käu­fen. Die allge­mei­nen gesetz­li­chen Haftungs­re­ge­lun­gen erwei­sen sich häufig als unzurei­chend und wenig attrak­tiv sowohl für Käufer als auch Verkäu­fer. Um beide Partei­en vor unerwar­te­ten Verbind­lich­kei­ten und Risiken zu schüt­zen, empfiehlt es sich, spezi­fi­sche Haftungs­be­schrän­kun­gen im Kaufver­trag festzulegen.

Haftungs­höchst­be­trag:

Eine wichti­ge Maßnah­me ist die Festle­gung eines Haftungs­höchst­be­trags.
Dieser Betrag sollte in einem angemes­se­nen Verhält­nis zum Kaufpreis stehen und dient dazu, das finan­zi­el­le Risiko für den Verkäu­fer zu begren­zen. Der Haftungs­höchst­be­trag stellt sicher, dass der Verkäu­fer im Fall von Ansprü­chen des Käufers nach dem Verkauf nur bis zu einem festge­leg­ten Betrag haftbar gemacht werden kann. Diese Regelung schützt den Verkäu­fer vor unerwar­tet hohen Forde­run­gen und trägt zu einer klar definier­ten Risiko­al­lo­ka­ti­on bei.

Indivi­du­el­le Verjährungsfristen:

Paral­lel dazu ist die Verein­ba­rung indivi­du­el­ler Verjäh­rungs­fris­ten sinnvoll. Diese Klauseln definie­ren, nach welchem Zeitraum poten­zi­el­le Ansprü­che des Käufers nicht mehr geltend gemacht werden können. Solche Fristen sind beson­ders wichtig, um sicher­zu­stel­len, dass der Verkäu­fer nicht unbegrenzt für späte­re Entde­ckun­gen von Proble­men haftbar bleibt, die erst nach einer gewis­sen Zeit ans Licht kommen. Eine klar definier­te Verjäh­rungs­frist reduziert das langfris­ti­ge Haftungs­ri­si­ko des Verkäu­fers und trägt dazu bei, dass ein Großteil des Kaufprei­ses langfris­tig gesichert ist.

Diese Maßnah­men können zwar kurzfris­tig den Kaufpreis beein­flus­sen, da sie dem Käufer ein höheres anfäng­li­ches Risiko zumuten, langfris­tig jedoch ermög­li­chen sie eine gerech­te­re Risiko­ver­tei­lung und tragen zu einer stabi­le­ren und siche­re­ren Trans­ak­ti­on bei.

Alles zum Thema Steuern beim Firmen­ver­kauf, Unternehmens­nachfolge und Überga­be finden Sie in diesen Artikeln:

9 Eine Vendor Due Diligence kann den Verkaufs­preis steigern

Die Durch­füh­rung einer Vendor Due Diligence, insbe­son­de­re bei größe­ren Trans­ak­tio­nen, hilft dem Verkäu­fer, Schwä­chen und mögli­che Proble­me frühzei­tig zu erken­nen und zu beheben. Die Ergeb­nis­se werden dem Käufer vor den Verhand­lun­gen präsen­tiert, was sowohl zeitli­chen als auch finan­zi­el­len Aufwand erfor­dert. Durch das Vorweg­neh­men dieser Risiken können Haftungs­an­sprü­che minimiert und Verhand­lungs­ab­brü­che vermie­den werden.

Sofern recht­li­che Proble­me, wie etwa unwirk­sa­me Übertra­gungs­vor­gän­ge, vorab geklärt sind, können Verhand­lungs­still­stän­de vermie­den werden. Dies fördert nicht nur einen reibungs­lo­se­ren Verkaufs­pro­zess, sondern kann auch den Kaufpreis erhöhen, da die Unsicher­heit beim Käufer reduziert wird und der „Unsicher­heits-Abschlag“ auf den Kaufpreis gerin­ger ausfällt.

10 Profes­sio­nel­le Beratung

Unter­neh­mens­über­nah­men gehören für große Unter­neh­men zur Geschäfts­stra­te­gie. Daher verfü­gen sie über eigene Exper­ten oder führen bereits Geschäfts­be­zie­hun­gen zu exter­nen MA Beratern, Steuer­be­ra­tern und Rechts­an­wäl­ten. Für viele mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer ist die Veräu­ße­rung einer Firma ein einma­li­ger Vorgang. Daher stehen für sie immer die Zweifel im Raum, von dem großen erfah­re­nen Unter­neh­men mit all den Exper­ten “übers Ohr gehau­en” zu werden. Und es fehlt oftmals die Zeit im Alltag, ein so komple­xes Projekt mit so vielen Themen neben den tägli­chen Aufga­ben umfas­send absol­vie­ren zu können.

Viele dieser Unter­neh­mer scheu­en aber den Weg zur eigenen Unter­nehmens­verkauf Beratung. Häufig neigen Selfma­de-Unter­neh­mer zu einer „das mach ich selbst“-Mentalität, die ihnen bei einer Unter­neh­mens­trans­ak­ti­on im Weg stehen kann. Denn exter­ne Berater können mit ihrer Erfah­rung nicht nur verhin­dern, dass ein Unter­neh­men unter Wert verkauft wird, sondern halten auch recht­li­che Risiken im Rahmen der Möglichkeiten.

In unbekann­ten Gewäs­sern vertraut der Kapitän eines Schif­fes oft einem in diesem Seege­biet erfah­re­nen Lotsen. Als ein solcher Wegbe­glei­ter verste­hen wir uns auch als KERN – Die Nachfolge­spezialisten: Aus der Vielzahl unserer Projek­te wissen wir, wo gefähr­li­che Klippen und Untie­fen einer Unternehmens­nachfolge liegen. Darüber hinaus kennen wir die Fragen unter­schied­lichs­ter Kaufin­ter­es­sen­ten und wissen, was für die erfolg­rei­che Abwick­lung eines Unter­neh­mens­ver­kaufs wichtig ist.

3 häufi­ge Fehler beim Firmenverkauf

Erfolg­rei­che Firmen­ver­käu­fe erfor­dern strate­gi­sche Planung und das Vermei­den kriti­scher Fehler.

Fehler 1: Die Geheimhaltungsfalle

Unter­neh­mer verber­gen oft ihre Verkaufs­ab­sich­ten aus Angst, Kunden, Liefe­ran­ten oder Mitar­bei­ter zu verlie­ren. Diese Sorge rührt meist von unzurei­chen­der Kommu­ni­ka­ti­on her. Eine offene und frühzei­ti­ge Kommu­ni­ka­ti­on über Nachfol­ge­plä­ne kann Vertrau­en schaf­fen und Missver­ständ­nis­se vermeiden.

Fehler 2: Die Bedeu­tung der Mitar­bei­ter unterschätzen

Mitar­bei­ter spielen eine entschei­den­de Rolle im Wert und in der Fortfüh­rung eines Unter­neh­mens. Käufer bewer­ten oft die Kompe­ten­zen und das Engage­ment der Beleg­schaft als wesent­li­chen Faktor für den Unter­neh­mens­er­folg nach dem Kauf. Es ist ratsam, Mitar­bei­ter frühzei­tig und vertrau­lich in den Verkaufs­pro­zess einzu­bin­den und gegebe­nen­falls Betei­li­gun­gen anzubieten.

Fehler 3: Rolle der Mitar­bei­ter für den Unter­neh­mens­wert unterbewerten

Unter­neh­mer, die den Wert ihres Unter­neh­mens allein aus ihrer persön­li­chen Perspek­ti­ve betrach­ten, neigen dazu, die Bedeu­tung ihrer Mitar­bei­ter zu unter­schät­zen. Dies kann den realen Unter­neh­mens­wert beein­träch­ti­gen, insbe­son­de­re wenn ein Fachkräf­te­man­gel besteht. Eine angemes­se­ne Würdi­gung und eventu­el­le Erfolgs­prä­mi­en für Schlüs­sel­mit­ar­bei­ter können den Unter­neh­mens­wert während des Verkaufs­pro­zes­ses stützen und steigern.

Sind Sie bereit, Ihren Firmen­ver­kauf optimal zu gestalten?

Kontak­tie­ren Sie uns noch heute, um einen erfah­re­nen Berater zur Seite gestellt zu bekom­men, der Sie durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess führt. Machen Sie den ersten Schritt zu einem erfolg­rei­chen und siche­ren Firmenverkauf.

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FAQ - Unsere M&A Berater antwor­ten auf Ihre Fragen

Wie viel bekommt man, wenn man seine Firma verkauft?

Der Verkaufs­preis einer Firma hängt von vielen Fakto­ren ab, wie der Profi­ta­bi­li­tät, Branche, Markt­be­din­gun­gen und dem Unter­neh­mens­wert, der durch Bewer­tungs­me­tho­den wie EBITDA-Multi­pli­ka­to­ren bestimmt wird.

Wie läuft ein Firmen­ver­kauf ab?

Ein Firmen­ver­kauf beginnt typischer­wei­se mit der Bewer­tung des Unter­neh­mens, gefolgt von der Erstel­lung eines Verkaufs­pro­spekts, der Suche nach Käufern, Verhand­lun­gen, der Due Diligence-Prüfung durch den Käufer und endet mit dem Abschluss des Kaufver­trags und der Übergabe.

Wo findet man Firmen, die verkauft werden?

Firmen, die zum Verkauf stehen, finden sich auf Online-Unter­neh­mens­bör­sen, durch M&A-Berater, in Branchen­pu­bli­ka­tio­nen oder über Netzwer­ke wie Indus­trie­ver­bän­de. Besuchen Sie die KERN Firmenbörse.

Wie hoch ist die Steuer beim Firmen­ver­kauf?

Die Steuer auf den Verkauf einer Firma variiert je nach Rechts­form des Unter­neh­mens und dem Land, in dem es verkauft wird. In vielen Fällen werden Kapital­ge­win­ne besteu­ert, die Höhe kann jedoch stark variieren.

Wie verkauft man seine Firma?

Um eine Firma zu verkau­fen, sollten Sie das Unter­neh­men bewer­ten lassen, ein detail­lier­tes Infor­ma­ti­ons­me­mo­ran­dum erstel­len, poten­zi­el­le Käufer identi­fi­zie­ren, den Verkaufs­pro­zess profes­sio­nell managen (oft mit Hilfe von Beratern) und Verhand­lun­gen und Vertrags­ab­schluss sorgfäl­tig durchführen.