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Unter­nehmens­verkauf Mittel­stand: Erfolgs­fak­to­ren, Häufi­ge Fehler und Praxistipps

Der Pfad zum erfolg­rei­chen M&A (Kurzform für Merger & Acqui­si­ti­ons) im Mittel­stand erfor­dert strate­gi­sche Planung, kluge Durch­füh­rung und die Vermei­dung kosten­in­ten­si­ver Fehler. Entde­cken Sie in diesem Artikel den Schlüs­sel für fünf Schrit­te zu einem reibungs­lo­sen M&A Prozess. Von der Vorbe­rei­tung der Unter­la­gen bis zur Auswahl des richti­gen Käufers. Praxis­er­prob­te Tipps und bewähr­te Strate­gien für Ihren erfolg­rei­chen Unter­nehmens­verkauf im Rahmen einer M&A Transaktion.

Erfolgsgarantie Siegel von KERN

Erfolgs­fak­to­ren für den Unter­nehmens­verkauf im Mittelstand

  • Vorbe­rei­tung der Unter­la­gen: Klare Einbli­cke in Finan­zen, Histo­rie und Strate­gie, samt Stärken und Schwä­chen eines Geschäfts­mo­dells, schaf­fen Vertrau­en. Dazu gehört dann auch die frühzei­ti­ge Vorbe­rei­tung aller relevan­ten Unter­la­gen für eine späte­re Einsicht­nah­me in einer Käuferprüfung.
  • Käufer­su­che: Geziel­te Markt­for­schung zu poten­ti­el­len Inves­to­ren und Netzwerk­nut­zung für die Identi­fi­ka­ti­on passen­der Käufer. 
  • Unternehmens­nachfolge: Auswahl des richti­gen und passen­den Nachfol­gers für eine reibungs­lo­se Überga­be und weite­re Entwick­lung einer Unternehmung.
  • Verhand­lung des Kaufprei­ses: Realis­ti­sche Bewer­tung, Verhand­lungs­ge­schick und Fokus auf eine langfris­ti­ge Wertschöp­fung in einem attrak­ti­ven Finanzierungsmix.

Unter­neh­mens­kauf­ver­trag: Präzi­se und umfas­sen­de Formu­lie­rung aller Eventua­li­tä­ten, Einbe­zie­hung von Exper­ten für die recht­li­che Absiche­rung und Expertise.

5 Schrit­te für einen erfolg­rei­chen Unter­nehmens­verkauf im Mittelstand

Ein erfolg­rei­cher Unter­nehmens­verkauf im Mittel­stand erfor­dert eine durch­dach­te und struk­tu­rier­te Heran­ge­hens­wei­se. In diesem Artikel werden wir Ihnen in fünf klaren Schrit­ten den Weg zu einem erfolg­rei­chen Unter­nehmens­verkauf aufzei­gen. Begin­nen wir mit der ersten und entschei­den­den Phase:

5 Schritte für einen erfolgreichen Unternehmensverkauf im Mittelstand

1 Vorbe­rei­tung der Unterlagen

Eine umfas­sen­de Vorbe­rei­tung der Verkaufs­un­ter­la­gen für eine Unter­neh­mung bildet das Funda­ment für einen erfolg­rei­chen M&A Prozess und einen gelun­ge­nen Unter­nehmens­verkauf. Inter­es­sen­ten benöti­gen klare Einsich­ten in die finan­zi­el­le Leistungs­fä­hig­keit, die Unter­neh­mens­his­to­rie und die strate­gi­sche Ausrich­tung. Ebenso zu den Stärken und Schwä­chen eines Geschäfts­mo­dells. Nur durch eine trans­pa­ren­te und vollstän­di­ge Dokumen­ta­ti­on können Vertrau­en aufge­baut und die Weichen für aussichts­rei­che  Verhand­lun­gen gestellt werden. Die inter­ne Vorbe­rei­tung für eine gut durch­dach­te DD (due diligence = Prüfpha­se durch den Käufer) sollte ebenfalls schon früh begin­nen und syste­ma­tisch alle Unter­la­gen frühzei­tig erfassen. 

2 Käufer finden

Die Identi­fi­ka­ti­on poten­zi­el­ler Käufer ist entschei­dend für den Verkaufs­er­folg und einen erfolg­rei­chen M&A Prozess. Eine geziel­te Markt­for­schung zu den in Frage kommen­den Inves­to­ren­ziel­grup­pen und die Nutzung von Netzwer­ken können dabei helfen, die richti­ge Zielgrup­pe anzuspre­chen. Ob strate­gi­scher Inves­tor, Finanz­in­ves­tor (und die gibt es auch in den unter­schied­lichs­ten Facet­ten) oder Manage­ment-Buy-in bzw. Buy-out – die Wahl des passen­den Käufers beein­flusst nicht nur den Verkaufs­preis, sondern tenden­zi­ell auch die langfris­ti­ge Zukunft des Unternehmens.

3 Unter­neh­mens­nach­fol­ger auswählen

Die Auswahl des richti­gen Unter­neh­mens­nach­fol­gers ist von großer Bedeu­tung, insbe­son­de­re im Kontext von Unternehmens­nachfolge und Mergers & Acqui­si­ti­ons. Neben fachli­cher Quali­fi­ka­ti­on spielen auch persön­li­che Kompa­ti­bi­li­tät und die Identi­fi­ka­ti­on mit der Unter­neh­mens­kul­tur eine Rolle. Die Sicher­stel­lung einer reibungs­lo­sen Überga­be und die konti­nu­ier­li­che Entwick­lung des Unter­neh­mens sind zentra­le Aspek­te in dieser Phase. Wer besitzt oder verspricht die Quali­tät der Führung für das Unter­neh­men, die für die Zukunft benötigt wird?

4 Verhand­lung Kaufpreis

Die Verhand­lun­gen zum Kaufpreis sind oft der spannends­te Teil des Unter­neh­mens­ver­kaufs im gesam­ten M&A Prozess. Eine realis­ti­sche Bewer­tung des Unter­neh­mens, Verhand­lungs­ge­schick und die Fokus­sie­rung auf langfris­ti­ge Wertschöp­fung sind hier entschei­dend. Fairness auf beiden Seiten schafft eine solide Grund­la­ge für eine erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit in der Zukunft. Wer sich über den Tisch gezogen fühlt, wird anschlie­ßend nur bedingt engagiert kooperieren.

5 Unter­neh­mens­kauf­ver­trag

Der Unter­neh­mens­kauf­ver­trag ist der recht­li­che Rahmen für den Verkauf. Eine präzi­se Formu­lie­rung aller relevan­ten Optio­nen, die die Inter­es­sen beider Partei­en berück­sich­tigt, ist unerläss­lich. Die Einbe­zie­hung von Exper­ten, wie Anwäl­ten und Steuer­be­ra­tern, gewähr­leis­tet eine recht­li­che Absiche­rung und minimiert das Risiko von Konflik­ten nach dem Verkauf.

Ein durch­dach­ter und struk­tu­rier­ter Prozess, begin­nend mit der Vorbe­rei­tung der Verkaufs­un­ter­la­gen bis zum abschlie­ßen­den Unter­neh­mens­kauf­ver­trag, ebnet den Weg für einen erfolg­rei­chen Unter­nehmens­verkauf im Mittel­stand. In den kommen­den Abschnit­ten werden wir jeden dieser Schrit­te detail­lier­ter betrach­ten und Ihnen wertvol­le Einbli­cke für einen reibungs­lo­sen Ablauf bieten.

Die 5 häufigs­ten Fehler bei Unter­neh­mens­ver­käu­fen im Mittelstand

Ein erfolg­rei­cher Unter­nehmens­verkauf im Mittel­stand erfor­dert nicht nur kluge Entschei­dun­gen, sondern auch das geschick­te Vermei­den häufi­ge­rer Fallstri­cke. In diesem Artikel beleuch­ten wir die fünf häufigs­ten Fehler, die Unter­neh­men im Mittel­stand bei ihrem Verkaufs­pro­zess begehen, und zeigen auf, wie diese vermie­den werden können

Die 5 häufigsten Fehler beim Unternehmensverkauf im Mittelstand

Fehler 1: Keine recht­zei­ti­ge Planung

Die recht­zei­ti­ge Planung eines Unter­neh­mens­ver­kaufs ist entschei­dend für den Erfolg. Ein häufi­ger Fehler ist es, diesen Prozess zu unter­schät­zen und erst dann z.B. mit der Daten­samm­lung für die Käufer­prü­fung zu starten, wenn der Verkauf bereits unmit­tel­bar bevor­steht. Frühzei­ti­ge strate­gi­sche Überle­gun­gen und eine struk­tu­rier­te Vorbe­rei­tung sind unerläss­lich, um optima­le Bedin­gun­gen für einen erfolg­rei­chen Verkauf zu schaf­fen. Gerade steuer­li­che und recht­li­che Aspek­te benöti­gen Zeit und können nicht mal eben inner­halb von Tagen oder Wochen belast­bar umgesetzt werden.

Fehler 2: Mangel­haf­te Unterlagen

Unvoll­stän­di­ge oder mangel­haf­te Unter­la­gen können das Vertrau­en poten­zi­el­ler Käufer erheb­lich beein­träch­ti­gen. Ein weite­rer häufi­ger Fehler besteht darin, die Aufbe­rei­tung der Unter­la­gen zu vernach­läs­si­gen oder zu spät zu begin­nen. Klare, trans­pa­ren­te und vollstän­di­ge Infor­ma­tio­nen sind der Schlüs­sel, um das Inter­es­se der Käufer zu wecken und einen reibungs­lo­sen Verkaufs­pro­zess zu gewährleisten.

Fehler 3: Suche auf ungeeig­ne­ten Plattformen

Die Auswahl der richti­gen Platt­for­men für die Suche nach poten­zi­el­len Käufern ist entschei­dend. Ein häufi­ger Fehler besteht darin, ungeeig­ne­te oder zu breit gefass­te Platt­for­men und Wege der Anspra­che zu nutzen, was zu Missver­ständ­nis­sen bei Käufern führen kann. Im schlimms­ten Fall führt eine unüber­leg­te Streu­ung des Verkaufs­an­ge­bots sogar zu einer Aufhe­bung der gewünsch­ten Anony­mi­tät. Eine präzi­se Markt­for­schung und geziel­te Präsenz auf relevan­ten Platt­for­men oder verdeck­ten Anspra­che­we­gen sind entschei­dend, um die passen­den Käufer diskret und anonym anzuspre­chen. Hierbei kann eine Platt­form wie die KERN-Börse als Beispiel dienen, die Überge­ber und Überneh­mer die profes­sio­nel­le Unter­stüt­zung für die Unter­neh­mens­ver­mitt­lung und -beratung bietet. Und dies immer im Sinne einer Prozess­be­glei­tung und nicht als nüchter­ne Maklervermittlung.

Fehler 4: Unange­mes­se­ne Preisvorstellungen

Unrea­lis­ti­sche oder unange­mes­se­ne Preis­vor­stel­lun­gen sind ein häufi­ger Stolper­stein im Verkaufs­pro­zess. Es ist wichtig, den Wert des Unter­neh­mens realis­tisch zu bewer­ten und dabei den Markt, die Branche und andere relevan­te Fakto­ren zu berück­sich­ti­gen. Eine ausge­wo­ge­ne Preis­stra­te­gie ist entschei­dend, um poten­zi­el­le Käufer nicht abzuschre­cken und dennoch den bestmög­li­chen Deal zu erzielen.

Exkurs: Unter­neh­mens­wert berechnen

Für eine umfas­sen­de­re Betrach­tung und detail­lier­te Einbli­cke in die Welt der Unter­neh­mens­wert­ermitt­lung verwei­sen wir auf unseren weiter­füh­ren­den Artikel zum Thema “Unter­neh­mens­wert berech­nen”.

Nutzen Sie unsere Unter­neh­mens­wert-Einschät­zung aus mehr als 2.000 Firmenbewertungen.

Fehler 5: Mängel im Kaufvertrag

Ein sorgfäl­tig ausge­ar­bei­te­ter Kaufver­trag ist von zentra­ler Bedeu­tung, um recht­li­che Unsicher­hei­ten zu vermei­den. Ein häufi­ger Fehler besteht darin, Mängel im Kaufver­trag zu überse­hen oder zu vernach­läs­si­gen. Die Einbe­zie­hung erfah­re­ner Rechts­be­ra­ter (und damit meinen wir Rechts­exper­ten, die über Jahre hinweg eine große Fülle von Trans­ak­tio­nen beglei­tet haben) und eine gründ­li­che Prüfung des Vertrags sind unerläss­lich, um mögli­che Konflik­te nach dem Verkauf zu verhin­dern und die Inter­es­sen beider Partei­en zu wahren.

Indem Sie diese häufi­gen Fehler vermei­den und sich auf eine durch­dach­te und struk­tu­rier­te Heran­ge­hens­wei­se konzen­trie­ren, können Sie die Chancen auf einen erfolg­rei­chen Unter­nehmens­verkauf im Mittel­stand erheb­lich verbes­sern. Im Folgen­den werden wir jeden dieser Fehler genau­er unter die Lupe nehmen und Ihnen prakti­sche Tipps für einen reibungs­lo­sen Verkaufs­pro­zess bieten.

Aus der Praxis: 3 Tipps für Ihren Verkauf

Der erfolg­rei­che Verkauf eines Unter­neh­mens erfor­dert nicht nur strate­gi­sche Überle­gun­gen, sondern auch praxis­er­prob­te Heran­ge­hens­wei­sen. Hier teilen wir Ihnen drei entschei­den­de Tipps aus der Praxis mit, um Ihren Verkaufs­pro­zess zu optimieren.

3 Tipps zum Verkauf eines Unternehmens aus dem Mittelstand

Ein langer Atem

Ein erfolg­rei­cher Unter­nehmens­verkauf ist kein Sprint, sondern eher ein Marathon. Geduld ist hierbei nicht nur eine Tugend, sondern der Schlüs­sel zum Erfolg. Die Suche nach dem passen­den Käufer, Verhand­lun­gen und die Vertrags­ge­stal­tung können Zeit in Anspruch nehmen. Ein langer Atem ermög­licht es Ihnen, den Prozess mit Bedacht zu durch­lau­fen und den bestmög­li­chen Deal zu erzie­len. Und manch­mal ist es unumgäng­lich, wieder von vorne zu beginnen.

Kaufver­trag vom Verkäufer

Setzen Sie auf Trans­pa­renz und legen Sie von Anfang an klare Spiel­re­geln fest. Ein häufi­ger Tipp aus der Praxis ist es, den Kaufver­trag als Verkäu­fer zu initi­ie­ren. Dadurch haben Sie die Möglich­keit, den Rahmen von Anfang an zu gestal­ten und Ihre Inter­es­sen besser zu schüt­zen. Ein von Ihnen initi­ier­ter Vertrag bietet oft eine solide Grund­la­ge für Verhand­lun­gen und minimiert das Risiko von Missverständnissen.

Profes­sio­nel­le Beratung

Der Verkauf eines Unter­neh­mens ist eine komple­xe Angele­gen­heit, die oft Know How erfor­dert. Ein praxis­er­prob­ter Tipp ist daher die Inanspruch­nah­me profes­sio­nel­ler Beratung. Erfah­re­ne M&A Berater und Rechts­an­wäl­te können Sie nicht nur bei der Wertermitt­lung unter­stüt­zen, sondern auch sicher­stel­len, dass recht­li­che Aspek­te und Vertrags­de­tails optimal gestal­tet sind. Die Inves­ti­ti­on in eine profes­sio­nel­le M&A-Beratung zahlt sich oft durch einen reibungs­lo­sen Verkaufs­pro­zess und optima­le Kondi­tio­nen aus. In der Regel deckt der höhere Verkaufs­er­lös dann auch leicht die Inves­ti­tio­nen für die anspruchs­vol­le Beratung.

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Fazit

Ein erfolg­rei­cher Unter­nehmens­verkauf im Mittel­stand erfor­dert nicht nur eine kluge Strate­gie, sondern auch eine sorgfäl­ti­ge und durch­dach­te Umset­zung. Die fünf Schrit­te, von der Vorbe­rei­tung der Unter­la­gen bis zum Unter­neh­mens­kauf­ver­trag, bilden einen struk­tu­rier­ten Leitfa­den, um den Verkaufs­pro­zess erfolg­reich zu gestalten.

Die Vermei­dung der häufigs­ten Fehler, wie z.B. eine mangel­haf­te Planung oder unrea­lis­ti­sche Preis­vor­stel­lun­gen, sind entschei­dend. Der Weg zum erfolg­rei­chen Verkauf erfor­dert einen langen Atem, da die Suche nach dem passen­den Käufer, Verhand­lun­gen und die Vertrags­ge­stal­tung, Zeit beanspru­chen können.

Die kluge Initi­ie­rung des Kaufver­trags vom Verkäu­fer bietet eine solide Grund­la­ge für Verhand­lun­gen und minimiert das Risiko von Missver­ständ­nis­sen. Zusätz­lich spielt die profes­sio­nel­le Beratung eine zentra­le Rolle. Erfah­re­ne Unter­neh­mens­be­ra­ter (M&A-Experten) und Rechts­an­wäl­te können nicht nur bei der Wertermitt­lung unter­stüt­zen, sondern auch sicher­stel­len, dass recht­li­che Aspek­te und Vertrags­de­tails optimal gestal­tet sind.

Ein durch­dach­ter Prozess, kombi­niert mit praxis­er­prob­ten Ratschlä­gen, ebnet den Weg für einen reibungs­lo­sen und erfolg­rei­chen Unter­nehmens­verkauf im Mittelstand.

Häufi­ge Fragen

Wie viel Steuern zahlt man bei Unternehmensverkauf?

Die Steuer­last beim Unter­nehmens­verkauf hängt von verschie­de­nen Fakto­ren ab, wie dem Verkaufs­ge­winn, der Rechts­form des Unter­neh­mens und dem persön­li­chen Steuer­satz. Es können Kapital­ertrags­steu­er, Einkom­men­steu­er oder Gewer­be­steu­er anfallen.

Was muss ich beach­ten wenn ich meine Firma verkau­fen will?

Unter­neh­mer sollten die Due Diligence sorgfäl­tig vorbe­rei­ten, indem sie alle relevan­ten Unter­la­gen frühzei­tig und vollstän­dig zusam­men­stel­len. Zudem ist es wichtig, eine realis­ti­sche Bewer­tung durch­zu­füh­ren, gezielt nach Käufern zu suchen und den Verkaufs­pro­zess recht­lich abzusichern.

Wann gilt ein Unter­neh­men als Mittelstand

Ein Unter­neh­men gilt als Mittel­stand, wenn es weniger als 500 Mitar­bei­ter beschäf­tigt und einen Jahres­um­satz von bis zu 50 Millio­nen Euro erzielt.

Was kostet ein Unternehmenskauf?

Die Kosten für einen Unter­nehmens­kauf variie­ren stark und beinhal­ten den Kaufpreis, sowie zusätz­li­che Kosten für Berater, Gutach­ten und recht­li­che Dienst­leis­tun­gen. Eine genaue Kalku­la­ti­on hängt von der Unter­neh­mens­grö­ße und der Komple­xi­tät der Trans­ak­ti­on ab.

Welche Arten der Unter­neh­mens­be­tei­li­gung gibt es?

Es gibt Mehrheits­be­tei­li­gun­gen, bei denen ein Inves­tor die Kontrol­le über das Unter­neh­men übernimmt, und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen, bei denen der Inves­tor Antei­le erwirbt, aber keine Kontroll­rech­te hat. Weite­re Formen umfas­sen stille Betei­li­gun­gen und strate­gi­sche Partnerschaften.